Unsere Energie-Spar-Tipps helfen dir dabei!
Gemeinsam durch die Energiekrise
In Folge des Russland-Ukraine-Krieges sind die Energie-Ressourcen knapper und teurer geworden. Da ist Sparen das Gebot der Stunde. Wer achtsam mit Energie umgeht, kann den Verbrauch erheblich senken – und spart dabei noch bares Geld.
Hier ein paar erprobte Tipps, die sich mit wenig Aufwand sofort umsetzen lassen:
Für den Bereich Wärmeenergie
1. Senke die Raumtemperatur!
Pro Grad weniger spart man bis zu sechs Prozent an Energie. Passe die Temperatur in den einzelnen Zimmern deinen Nutzungsgewohnheiten und deiner Wohlfühltemperatur an. Räume, in denen du dich oft aufhältst, können wärmer sein als solche, in denen du seltener bist.
2. Nutze die Nachtabsenkung!
Stelle deine Heizung so ein, dass sie nachts herunterfährt. Lasse die Temperatur aber nicht weiter als ca. 5° C unter die Wohlfühltemperatur des Tages sinken. Berufstätige können ihre Heizung so programmieren, dass sie erst kurz vor Feierabend wieder hochfährt.
3. Reduziere deinen Warmwasserverbrauch!
Die Erzeugung von Warmwasser verschlingt viel Energie. Beim Duschen braucht man weniger Wasser als bei einem Wannenbad. Aber dusche nur kurz. Es gibt Spar-Duschköpfe und Spar-Armaturen für die Waschbecken. Beim gründlichen Einseifen der Hände stellt man das Wasser ab. Je heißer du duscht, desto teurer wird es für dich.
4. Lüfte zielgerichtet!
Richtiges Lüften ist extrem wichtig: 2 x pro Tag etwa 5 Minuten bringt ordentlich Frischluft – und spart viel Energie. Längere Zeit gekippte Fenster sind eine Kältebrücke.
5. Prüfe die Dichtung von Türen und Fenstern!
Durch fehlerhafte oder verschlissene Dichtungen an Fenstern und Außentüren geht viel Wärme verloren. Selbstklebende Dichtungsstreifen gibt es im Baumarkt.
Für den Bereich Strom
1. Heizlüfter sind keine Alternative!
Elektrische Direktheizgeräte sind nicht für den Dauerbetrieb geeignet, denn sie haben einen hohen Strombedarf. Und wo zu viele Heizgeräte gleichzeitig laufen, gefährdet dies die Netzstabilität. ➥ Zum Ratgeber-Artikel
2. Den Kühlschrank richtig einstellen!
Fachleute empfehlen 7° C für den Kühlschrank und -18° C im Gefrierschrank. Jedes Grad kälter verbraucht 6 % mehr Energie. Regelmäßiges Abtauen ist wichtig: Jeder Millimeter Reifschicht erhöht den Verbrauch.
3. Zu heißes Wäschewaschen kostet richtig Geld!
Waschen mit 40° C statt 60° C halbiert den Strombedarf. Kochwäsche ist dank moderner Waschmittel gar nicht mehr nötig. Und nur waschen, wenn die Trommel voll ist.
4. Wäschetrockner sind Stromfresser!
Lasse die Wäsche zuvor mit hoher Drehzahl schleudern. Das lässt die Restfeuchte in der Wäsche auf gut 40 % sinken. So sparst du Trockner-Zeit und Kosten.
5. Checke und vergleiche deinen Energieverbrauch!
Nie war es so wichtig zu wissen, wo im Haushalt wie viel Energie verbraucht wird. Hier den Überblick zu haben, zahlt sich aus. ➥ Weitere Infos dazu: ganz-einfach-energiesparen.de oder unter sparenwasgeht.de
Auch kleine Schritte summieren sich…
So kannst du im Haushalt mehr Energie sparen als gedacht. Als regionaler Energieversorger unterstützen wir dich dabei.
