E-Mobilität – Unterwegs aufladen
Bleibe mobil und laden ganz bequem und zuverlässig dein E-Auto unterwegs auf. Als regionaler Energieversorger haben wir mittlerweile rund 200 öffentliche Ladepunkte in der Region und darüber hinaus errichtet. Eine Übersicht aller unserer öffentlichen E-Tankstellen findest du auf unserer Karte.
E-Mobilität Ratgeber
In unserem Ratgeber Artikeln haben wir für dich die neuesten Informationen aus der Welt der E-Mobilität zusammengefasst.
FAQ: E-Mobilität kurz erklärt
Die Ladekarte kannst du an allen Ladesäulen von unserem Partner „Ladenetz“ und deren Roaming-Partnern nutzen. Mit der Ladekarte hast du Zugang zu mehr als 200.000 Ladepunkten in Europa.
Die Ladedauer ist abhängig von der
- Batteriekapazität des E-Autos (kWh)
- Ladetechnik des E-Autos (einphasig oder dreiphasig)
- Ladeleistung der Ladeinfrastruktur (kW)
- Restkapazität der Batterie
Zunächst musst du wissen, ob dein E-Auto einphasig mit bis zu 7,4 kW oder dreiphasig mit 11 kW bzw. 22 kW laden kann.
Beispiel:
Ein Renault Zoe mit einer Batteriekapazität von 44 kWh kann mit 22 kW laden. Berechnen wir die Ladedauer (leere Batterie) mit unten stehender Formel, beträgt diese ca. 2 h. Die Ladeleistung ist während des Ladevorgangs jedoch nicht konstant, sie ist abhängig vom Zustand der Batterie. In der Regel werden die Ladevorgänge ab ca. 80 % Ladekapazität runtergeregelt, um eine längere Haltbarkeit der Batterie zu gewährleisten. An der normalen Steckdose würde die Ladung ca. 19 h dauern.
Ladedauer = Batteriekapazität (kWh) / Ladeleistung (kW)
Die Ladedauer variiert somit je nach Fahrzeugmodell und Ladeinfrastruktur.
Ein Normalladepunkt ist ein Ladepunkt, an dem Strom mit einer Ladeleistung von höchstens 22 kW an ein E-Auto übertragen werden kann. Es handelt sich um Wechselstrom-(AC-)-Ladung.
Ein Schnellladepunkt ist ein Ladepunkt, an dem Strom mit einer Ladeleistung von mehr als 22 kW an ein E-Auto übertragen werden kann. Es handelt sich um Gleichstrom-(DC-)-Ladung. Schnellladesäulen findet man überwiegend an den Autobahnen. In der Regel werden bis zu 50 kW bei einer Schnellladung an das E-Auto übertragen.
Grundsätzlich gilt: Je weniger Leistung die Stromquelle hat, desto länger dauert die Aufladung.
Die Ladesäulen der RhönEnergie Fulda sind mit jeweils zwei Ladepunkten ausgerüstet. Das heißt, dass zwei Elektroautos an einer Ladesäule laden können.
Unsere E-Bike-Ladeboxen sind mit drei Pfandschließfächern ausgerüstet, die mit einem Schlüssel geöffnet werden können. In den Schließfächern befinden sich je zwei Schuko-Steckdosen. Sie benötigen das Ladegerät Ihres E-Bikes.
Du benötigst keine Ladekarte für die E-Bike-Ladeboxen.
Die Ladung ist kostenfrei.
Unsere E-Bike-Ladeboxen in der Region finden Sie auf einer übersichtlichen Karte:
Typ-2-Stecker
Der Typ-2-Stecker (auch Mennekes-Stecker genannt) ist europäisch genormt und wird von Herstellern wie Audi, BMW, VW etc. verbaut. Im privaten Raum sind Ladeleistungen von bis zu 22 kW (Spannung 400 V, Stromstärke 32 A) in Abstimmung mit Ihrem Netzbetreiber möglich. Die meisten öffentlichen Ladesäulen sind mit einer Typ-2-Steckdose ausgestattet (Ladeleistung bis 22 kW, AC = Wechselstrom).
Typ-1-Stecker
Beim Typ-1-Stecker handelt es sich um einen einphasigen Stecker, welcher Ladeleistungen bis zu 7,4 kW (Spannung 230 V, Stromstärke 32 A) erlaubt. Der Typ-1-Stecker ist somit ebenso wie der Typ-2-Stecker für die Normalladung (AC = Wechselstrom) geeignet. Bei der einphasigen Ladung kann man mit dem Typ-1-Stecker nicht so schnell laden wie mit dem Typ-2-Stecker, der je nach Fahrzeugtyp eine dreiphasige Ladung mit bis zu 22 kW ermöglicht.
CCS-Stecker (Combined Charging System)
Vergleicht man den CCS-Stecker (auch Combo-Stecker genannt) mit dem Typ-2-Stecker, sieht man eine gewisse Ähnlichkeit. Der CCS-Stecker verfügt über zwei weitere Ladekontakte und ist für die Schnellladung (DC = Gleichstrom) geeignet. Die Ladeleistung beträgt bis zu 350 kW (auch hier ist die maximale Leistung vom Fahrzeugtyp abhängig).
Öffentliche Schnellladestationen erkennt man daran, dass diese über ein fest angeschlossenes Ladekabel verfügen.
CHAdeMO-Stecker
Den CHAdeMO-Stecker findet man an Schnellladesäulen. Die Ladeleistung beträgt bis zu 200 kW. An den meisten öffentlichen Ladesäulen steht allerdings nur eine Ladeleistung von bis zu 50 kW zur Verfügung.
Im Rahmen des Förderprogramms „RhönKlima 2030“ fördert die RhönEnergie Gruppe die Anschaffung einer Ladebox. Bei Abschluss eines beliebigen Stromtarifs und Kauf einer Ladebox bei der RhönEnergie Gruppe erhalten Sie eine Gutschrift von 200 kWh über 5 Jahre. Die Förderung gilt nur für reine Elektroautos und nur im Stromnetzgebiet der RhönEnergie Fulda.
Die RhönEnergie Fulda bietet für E-Auto-Fahrer den speziellen Stromtarif RhönStrom Mobil an.
Das E-Auto wird zu Hause hauptsächlich nachts geladen. Daher handelt es sich bei dem Tarif um einen sogenannten Hoch- und Niedertarif (HT/NT), bei welchen man nachts zu einem günstigeren Preis Strom bezieht. Dadurch kann man Stromkosten sparen.
Selbstverständlich beliefern wir Sie bei Abschluss des RhönStrom Mobil mit Ökostrom.
Bitte beachten Sie, dass der Tarif aktuell nur in unserem Netzgebiet verfügbar ist.
Im Netzgebiet der OsthessenNetz GmbH sind Ladeboxen ab einer Leistung von 4,6 kW meldepflichtig. Ladeboxen mit einer Leistung von über 11 kW sind zustimmungspflichtig.
Die Meldung muss über das Geoportal der OsthessenNetz GmbH erfolgen:
Bitte wenden Sie sich bei Fragen zur Meldung und Genehmigung an den zuständigen Netzbetreiber.
a) Mit wie viel Kilowatt kann Ihr E-Auto laden?
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Wir bieten Ladeboxen mit einer Ladeleistung von 3,7 bis 22 kW an. Je nachdem, über welche Ladeleistung Ihr E-Auto verfügt, können wir Ihnen die passende Ladebox empfehlen.
b) Welcher Steckdosentyp ist in Ihrem E-Auto verbaut?
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Im Privatbereich unterscheidet man zwischen dem Typ-1-Stecker und dem Typ-2-Stecker. Welche Steckertypen es gibt, erfahren Sie unter Punkt 11. Welche Steckertypen gibt es?
c) Wo wird die Ladebox installiert?
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Davon ist abhängig, ob Sie eine Ladebox mit oder ohne Zugangsberechtigung wählen. Installieren Sie die Ladebox bspw. in Ihrer Garage, haben nur Sie Zugang. Es reicht aus, wenn Sie das Ladekabel einstecken und das E-Auto direkt lädt.
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Alternativ gibt es Ladeboxen, die nur mit einer Ladekarte (RFID) oder einem Schlüssel freigeschaltet werden können. Dies ist hilfreich, wenn Ihre Ladebox auf einem leicht zugänglichen Stellplatz installiert wird (bsp. Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses).
d) Wie wird die Ladebox installiert?
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Die meisten Ladeboxen können an der Wand oder auf einem Standfuß montiert werden. Dies ist vom Aufstellungsort der Ladebox abhängig (bspw. Garage oder Außenstellplatz).
e) Wünschen Sie ein fest angeschlossenes Ladekabel?
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Es gibt Ladeboxen mit einer Steckdose oder einem fest angeschlossenen Ladekabel. Bei der letzten Variante müssen Sie kein separates Ladekabel verwenden, sondern können das Kabel von der Ladebox bequem mit Ihrem E-Auto verbinden.
Gerne beraten wir Sie persönlich, welche Ladebox am besten zu Ihnen passt.
Beim Kauf eines E-Autos erhält man ein sogenanntes Notladekabel. Dieses Ladekabel ist mit einem Stecker, der in das E-Auto passt (Typ 1 oder Typ 2) und mit einem Stecker, der in die normale Haushaltssteckdose (Schuko-Steckdose) passt, ausgerüstet. Die Ladeleistung einer Schuko-Steckdose beträgt ca. 2,3 kW. Aufgrund der geringen Leistung benötigt man sehr lange, um das E-Auto vollzuladen. Einige Notladekabel entnehmen der Steckdose mehr als 2,3 kW. Auf diese starke Dauerbelastung ist die Haushaltssteckdose nicht ausgelegt. Die Steckdose kann schmelzen und die Gefahr eines Brandes steigt.
Wir empfehlen daher die Installation einer Ladebox (auch Wallbox genannt). Mithilfe einer Ladebox können Sie Ihr E-Auto nicht nur sicher, sondern auch bis zu zehn Mal schneller laden. Die Ladebox wird einphasig mit 230 V oder dreiphasig mit 400 V betrieben.
Mit der RhönEnergie/Plugsurfing-Ladekarte können Sie unsere Ladestationen leider nicht mehr freischalten. Gerne können Sie eine neue RhönEnergie-Ladekarte anfordern. Alle weiteren Infos finden Sie unter Frage 2.
Sie können sich einfach hier registrieren. Anschließend senden wir Ihnen gerne eine Ladekarte zu.
Die Ladesäulen der RhönEnergie Fulda können Sie mit einer Ladekarte freischalten.
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1. Ladekarte zur Authentifizierung vor die Ladesäule halten.
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2. Nachdem die Ladesäule freigeschaltet wurde, können Sie die Stecker einstecken.
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3. Die Stecker werden verriegelt und das E-Auto wird geladen.
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4. Um den Ladevorgang zu beenden, halten Sie die Ladekarte erneut vor die Ladesäule (Stecker wird entriegelt) und ziehen Sie die Stecker raus.
Falls Sie keine Ladekarte zur Hand haben, können Sie mit Ihrem Smartphone den QR-Code auf der Ladesäule scannen. Bitte laden Sie sich hierzu die App von „Ladenetz“ runter.