Was ist ein Wechselrichter?
Die Photovoltaikanlage produziert zunächst Gleichstrom. Um diesen Gleichstrom im Haushaltsnetz nutzbar zu machen, wandelt ein Wechselrichter den Gleichstrom in Wechselstrom um.
Die Photovoltaikanlage produziert zunächst Gleichstrom. Um diesen Gleichstrom im Haushaltsnetz nutzbar zu machen, wandelt ein Wechselrichter den Gleichstrom in Wechselstrom um.
Die Höhe der erzeugten Solarstrommenge hängt vom Standort, der Neigung und Ausrichtung und der verwendeten Solarmodule ab. Eine Photovoltaik-Anlage in Deutschland erzeugt im Schnitt je kWp rund 1.000 Kilowattstunden Strom, wobei der Stromertrag in Süddeutschland häufig etwas höher ist als in Norddeutschland.
Unabhängig davon ob der Solarstrom komplett oder nur der Überschuss an Solarstrom ins Netz eingespeist wird, muss beim Betreiber ein Zweirichtungszähler vorhanden sein oder installiert werden. Dieser Zähler erfasst den Strom, den die PV-Anlage ins Netz einspeist und ebenfalls den Strom, der aus dem Netz bezogen wird. Die Installation des Zweirichtungszählers erfolgt i. d. R.
Ein Stromspeicher lohnt sich in jedem Fall, denn häufig wird der PV-Strom nicht zum Zeitpunkt der Erzeugung benötigt, z. B. zur Mittagszeit, sondern erst später, gegen Abend. Mit einem Batteriespeicher kann der produzierte Strom zwischengespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden. So kann man den Autarkiegrad von 30 % auf 60-75 % erhöhen! Wir
Photovoltaik-Module nutzen nicht nur das direkte Sonnenlicht bei klarem Himmel, sondern auch die diffuse Strahlung, die durch die Wolken oder Nebel tritt. Je heller es ist, desto mehr Leistung bringen die Module – egal, ob dabei die Sonne direkt zu sehen ist oder nicht. In Deutschland macht der diffuse Anteil etwa die Hälfte der Einstrahlung
Ja, das lohnt sich auch heute noch. Je nach Anlagengröße hat sich die Investition nach 8 bis 12 Jahren amortisiert. Die Lebensdauer beträgt jedoch im Normalfall mindestens 20 Jahre. Die Anlage verdient dann also noch jahrelang gutes Geld. Gleichzeitig leistet der Betreiber einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz und reduziert seine monatlichen Energiekosten.
Die Versorgung einer Wärmepumpe durch eine eigene PV-Anlage ist möglich. Grundsätzlich erhöht die Versorgung einer Wärmepumpe durch eine PV-Anlage den Eigenverbrauch an Solarstrom. Vorteil: Es muss weniger Strom aus dem öffentlichen Netz entnommen werden.
Im Winter erzeugt Photovoltaik geringere Stromerträge als im Sommer. Gründe sind kürzere Tageslichtphasen und eine weniger intensive Solareinstrahlung. Aber: Eine PV-Anlage bietet im Winter viel mehr Leistung, als gemeinhin angenommen wird.
Vor der Installation der Photovoltaikanlage, muss der Netzanschluss geklärt sein, denn insbesondere bei größeren Anlagen kann der Netzbetreiber zusätzliche Anforderungen stellen. Diese sogenannte Netzanfrage muss direkt beim Netzbetreiber gestellt werden. Diese übernimmt in der Regel der Installateur/Elektriker für dich. Für private Dachanlagen auf Ein- oder Mehrfamilienhäusern erteilt der Netzbetreiber dann eine Freigabe für den Anschluss
Nein, die Anmeldung und auch die Zahlung der Einspeisevergütung übernimmt immer der zuständige Netzbetreiber in dem Gebiet, in dem die Photovoltaikanlage installiert wird. Beispiel: Ein Kunde aus Hamburg hat die RhönEnergie als Energielieferanten beauftragt. Weil der Kunde die RhönEnergie als Energielieferanten gewählt hat, würde er auch gerne seine PV-Anlage bei der RhönEnergie anmelden und die