Ablauf Thermografie Haus
- Damit man kalte Bereiche oder feuchte Wände optimal erkennen kann, muss der Temperaturunterschied zwischen innen und außen möglichst groß sein. Im Idealfall beträgt er 15 °C.
- Durchführung vorzugsweise im Winter, in den frühen Morgenstunden. Regen, Nebel oder Schnee können die Aussagekraft der Wärmebilder verringern.
- Die Heizungen sollten in allen betreffenden Räumen aufgedreht sein, Fenster geschlossen und Rollladen geöffnet.
- Gebäudethermografie-Experten nehmen anschließend von außen alle relevanten Bereiche des Wohngebäudes mit der Wärmebildkamera auf. Müssen die Experten für die Aufnahmen das Nachbargrundstück betreten, sollten die Eigentümer vorher gefragt werden.
- Sind alle Bilder aufgenommen, dauert es einige Wochen, bis die Auswertung zugesandt wird. Diese enthält neben aussagekräftigen Wärmebildern auch Ausführungen und Erläuterungen zu den Schwachstellen an Dach, Fenstern, Fassade und Co. sowie Hinweise und Ratschläge zu möglichen Sanierungsmaßnahmen.