Thermografie-Aufnahmen – Energieschwachstellen ermitteln
Das spricht für Thermografie-Aufnahmen.
Erkennen von Leckagen und Durchfeuchtungen
Aufdecken von Wärmeverlusten
Aufzeigen von undichten Fenstern und Türen
Dokumentation einer mangelhaften Bauausführung
FAQs zum Thema
Thermografie-Aufnahmen
Hinweis: Die bereitgestellten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen keine professionelle Beratung.
Dort, wo du Energieeffizienz-Experten findest, kannst du auch auf Experten für die Gebäudethermografie stoßen. Auch die RhönEnergie Fulda bietet die Energie-Dienstleistung Thermografie an – zusammen mit weiteren nützlichen Angeboten – von der Heizungsoptimierung bis hin zum Blower Door Test. Dieser erweist sich übrigens in Kombination mit der Thermografie als besonders aussagekräftig.
Es gibt verschiedene Dienstleister, die Thermografie für Häuser anbieten, z. B. Energieberater und Thermografen. Da es keine offiziellen Prüfungen oder Zulassungen für Thermografen gibt, sollte man vor der Beauftragung einen Blick auf die Qualifikationen werfen. Zusatzausbildungen und Zertifizierungen zeigen, dass die Experten tatsächlich über das erforderliche Know-how verfügen. Bei der RhönEnergie Gruppe führen qualifizierte Energieberater die Thermografieaufnahmen durch.
Wer darüber nachdenkt, ein Gebäude energetisch aufzuwerten und durch eine wirkungsvolle Dämmung Heizkosten zu sparen, sollte eine Bauthermografie in Betracht ziehen. Die Thermografie-Aufnahmen zeigen die aktuellen Schwachstellen an der Gebäudehülle auf und ermöglichen es, große Energieverluste durch gezielte Maßnahmen zu beseitigen.
Sanierungsbedarf im Rahmen einer Energieberatung ermitteln
Wer sich ausführlich bei einem Energieberater über energetische Sanierungsoptionen am eigenen Zuhause informieren möchte, kann von Wärmebildern profitieren. Da diese häufig nicht zum Standard gehören, müssen sie gegebenenfalls extra beauftragt werden.
Teure Bauschäden verhindern
Eine ungedämmte Fassade, veraltete Fenster oder Wärmebrücken sorgen nicht nur für einen hohen Verlust an Wärme, sondern können auch die Bausubstanz eines Hauses schädigen, wenn beispielsweise Schimmel an den Wänden entsteht.
- Damit man kalte Bereiche oder feuchte Wände optimal erkennen kann, muss der Temperaturunterschied zwischen innen und außen möglichst groß sein. Im Idealfall beträgt er 15 °C.
- Durchführung vorzugsweise im Winter, in den frühen Morgenstunden. Regen, Nebel oder Schnee können die Aussagekraft der Wärmebilder verringern.
- Die Heizungen sollten in allen betreffenden Räumen aufgedreht sein, Fenster geschlossen und Rollladen geöffnet.
- Gebäudethermografie-Experten nehmen anschließend von außen alle relevanten Bereiche des Wohngebäudes mit der Wärmebildkamera auf. Müssen die Experten für die Aufnahmen das Nachbargrundstück betreten, sollten die Eigentümer vorher gefragt werden.
- Sind alle Bilder aufgenommen, dauert es einige Wochen, bis die Auswertung zugesandt wird. Diese enthält neben aussagekräftigen Wärmebildern auch Ausführungen und Erläuterungen zu den Schwachstellen an Dach, Fenstern, Fassade und Co. sowie Hinweise und Ratschläge zu möglichen Sanierungsmaßnahmen.
Bei der Thermografie eines Hauses geht es darum, die Temperatur direkt außerhalb der Gebäudehülle aufzuzeigen, um so größere Wärmeverluste aufzudecken. Hierfür wird eine spezielle Wärmebildkamera, die auch als Infrarot-Kamera bekannt ist, eingesetzt.
Funktionsweise der Wärmebildkamera
Die Wärmebildkamera macht Infrarotstrahlung, die für das menschliche Auge eigentlich unsichtbar ist, sichtbar, indem sie diese farbig darstellt. Man spricht dabei auch von einem sogenannten Falschfarbenbild. Es gibt das aufgenommene Gebäude nicht in seinen natürlichen Farben wieder, sondern gewissermaßen mit Farbmarkierungen.
Temperaturen werden farbig dargestellt.
Die verschiedenen Farben geben an, wie intensiv die Infrarotstrahlung ist, die von einem bestimmten Punkt ausgeht. Je intensiver die Strahlung ist, umso höher ist die Temperatur. Für die Auswertung bedeutet dies: Nimmt die Wärmebildkamera hohe Temperaturen an der äußeren Gebäudehülle des Hauses auf, befindet sich dort eine Schwachstelle, an der Wärme entweichen kann. Das kann das Dach genauso betreffen wie die Wände oder die Fenster. (Thermografiebild einbinden)
Winter ist die ideale Jahreszeit für Thermografie
Im Winter sind die Unterschiede zwischen Innen- und Außentemperatur am größten. Es ist also sinnvoll, die Thermografie in der kalten Jahreszeit durchzuführen, um Wärmebrücken und Co. möglichst genau dokumentieren zu können.
Die Kosten für die Thermografie eines Hauses sind von verschiedenen Faktoren abhängig:
- Anzahl der angefertigten Bilder
- Art und Umfang eines eventuell gewünschten Gutachtens
Grundsätzlich ist von Kosten ab 300 € auszugehen. Eine Förderung der Thermografie als Einzelmaßnahme gibt es nicht. Gegebenenfalls kann sie jedoch, wenn sie in eine Energieberatung eingebettet ist, über einen Zuschuss vom BAFA gefördert werden.