Sechs neue Hybridbusse für den Fuldaer Stadtbusverkehr

RhönEnergie Fulda-Gruppe investiert 1,5 Millionen Euro in klimafreundlichen Nahverkehr

Die Verkehrsbetriebe der RhönEnergie Fulda-Gruppe erweitern ihre Flotte um sechs moderne Hybridbusse. Insgesamt investiert das Unternehmen rund 1,5 Millionen Euro und geht damit einen weiteren Schritt in Richtung eines nachhaltigen und klimafreundlichen Nahverkehrs.

Die neuen Hybridbusse vom Typ Mercedes Citaro Hybrid verfügen über je 31 Sitzplätze und 72 Stehplätze. In jedem der Busse ist ein Hybridmodul in Form eines Elektromotors zwischen dem Dieselmotor und dem Getriebe verbaut. Die innovative Technologie unterstützt den Anfahrvorgang und ermöglicht eine Kraftstoffeinsparung von bis zu zehn Prozent. Durch die intelligente Kombination von Elektro- und Dieselmotor wird der Verbrauch optimiert und der CO2-Ausstoß reduziert.

Modernste Sicherheitsfunktionen und antivirale Aktivfilter
Darüber hinaus verfügen die Busse über modernste Sicherheitsfunktionen wie den „Sideguard Assist“, der den Fahrer beim Rechtsabbiegen unterstützt, sowie eine Rückfahrkamera. Jede Fahrerkabine ist zudem mit einer großen Sicherheitsglasscheibe ausgestattet, um einen Präventivschutz im Inneren des Fahrzeugs zu gewährleisten.

Ein weiteres Highlight der neuen Fahrzeuge sind Aktivfilter mit antiviraler Funktion, die für eine saubere Raumluft im gesamten Bus sorgen. Gerade in Zeiten, in denen die Hygiene für viele Fahrgäste eine besondere Rolle spielt, bietet diese Technologie zusätzlichen Schutz.

Ausbau der Elektrobusflotte abhängig von Fördermöglichkeiten
„Die schrittweise Umstellung unserer Fahrzeugflotte auf nachhaltige Antriebstechnologien ist ein zentraler Meilenstein für die Mobilitätswende in und um Fulda“, erklärt Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda-Gruppe. „Gerne möchten wir daher in Zukunft auch unsere Elektrobusflotte weiter ausbauen. Um die hohen Kosten zu decken, sind wir hierfür allerdings auf öffentliche Fördermittel angewiesen, die derzeit nicht im erforderlichen Umfang zur Verfügung stehen.“

Fulda, 06.06.2023