56 zusätzliche Ladepunkte für E-Autos im Fuldaer Stadtgebiet
FULDA. Die RhönEnergie Gruppe wird das Angebot an Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in der Stadt Fulda in diesem Jahr deutlich ausbauen. Bis Jahresende sollen im Stadtgebiet an 14 neuen Standorten 56 Ladepunkte geschaffen werden. Für die Installation haben die Spitzen der Stadt und der RhönEnergie jetzt den Startschuss gegeben. Das Unternehmen investiert 380.000 Euro in den Ausbau.
Immer mehr Autofahrer entscheiden sich für ein Elektroauto. Das Angebot an Ladeinfrastruktur muss der wachsenden Nachfrage gerecht werden. Die Stadt Fulda hat deshalb ein Unternehmen gesucht, das im Stadtgebiet zusätzliche Lademöglichkeiten schafft und ganz konkret an 14 Standorten im gesamten Stadtgebiet insgesamt 56 Ladepunkte installiert. Gewinner der öffentlichen Ausschreibung ist der örtliche E-Mobilitätsexperte, der kommunale Versorger RhönEnergie.
Für Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda, ist das ein Grund zur Freude: „Wir von der RhönEnergie sehen in der Elektromobilität ein wichtiges Zukunftsfeld. Wir schaffen Ladesäulen im öffentlichen Raum und bei Unternehmen, aber wir montieren auch Wallboxen in Privathaushalten. Dass wir im Stadtgebiet jetzt 56 zusätzliche Ladepunkte schaffen können, freut uns sehr. Damit geben wir der Elektromobilität in Fulda einen wichtigen Schub.“ Die Vergabe des Auftrags an die RhönEnergie sei auch ein Vertrauensbeweis für die Gruppe und ein wichtiges Signal an die Autofahrer, dass es genug Lademöglichkeiten in der Region gibt, sagt Heun.
Lob für die Entwicklung gibt es von Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld: „Wir freuen uns, dass wir mit den zahlreichen zusätzlichen Ladepunkten dem Ausbau der Elektromobilität einen zusätzlichen Schub geben können. Dass das gelingt, ist auch ein starkes Zeichen für die gute Partnerschaft zwischen der RhönEnergie Fulda und der Stadt Fulda.“ Stadtbaurat Daniel Schreiner blickt über die Stadt hinaus: „Die Mobilitätswende, die Verkehrswende und die Infrastrukturwende – sie alle nehmen Fahrt auf. Wir sind der RhönEnergie sehr dankbar, dass sie sich diesem besonderen Markt stell und hier investiert. Das tut uns allen in der gesamten Region sehr gut.“
Die RhönEnergie Gruppe erwartet, dass die neuen Ladesäulen intensiv genutzt werden. Sie kalkuliert mit 20.000 Ladevorgängen im kommenden Jahr. Das Unternehmen hat in seinem Netzgebiet schon heute 1000 Ladepunkte für E-Autos installiert, davon rund 300 im Fuldaer Stadtgebiet. Jetzt kommen 56 dazu. Die Ladesäulen können mit allen gängigen Ladekarten genutzt werden. Am günstigsten ist das Aufladen mit einer Ladekarte der RhönEnergie.
Die zukünftigen Standorte sind über das Stadtgebiet verteilt: In der Schillerstraße in der Nähe des Klinikums sollen gleich acht Ladepunkte entstehen. An der Ochsenwiese, in der Königstraße in der Innenstadt und in der Ronsbachstraße im Kohlhäuser Feld sind jeweils sechs Ladepunkte geplant. Je vier Ladepunkte sind am Dompfarrzentrum, am Hedwigstift in Horas, am Bahnhof, am Parkplatz in der Boyneburgstraße am Frauenberg sowie am Parkplatz Franzosenwäldchen in der Innenstadt vorgesehen. Je zwei Ladepunkte will die RhönEnergie in der Weimarer Straße, am Parkplatz Erfurter Straße am Aschenberg, am Bürgerhaus in Haimbach, am Parkplatz am Bonifatiusplatz sowie in der Straße An der Steingrube in Horas schaffen. Beginnen sollen die Arbeiten im August in der Ronsbachstraße. Bis Jahresende sollen alle Ladepunkte in Betrieb gegangen sein.

Freuen sich auf die wachsende Zahl an Ladesäulen für E-Autos im Fuldaer Stadtgebiet (von links): Stadtbraurat Daniel Schreiner, Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, sowie von der RhönEnergie Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung, und Florian Michaelis, Leiter der Abteilung für Elektromobilität.
Foto: RhönEnergie

Die RhönEnergie will bis Jahresende 54 zusätzliche Ladepunkte im Fuldaer Stadtgebiet schaffen.
Foto: RhönEnergie
Fulda, 18.07.2025