Aus der Region für die Region: Oikos Group setzt auf
nachhaltiges Biomethan von der RhönEnergie Gruppe

Fertighaushersteller stärkt Klimaschutz und regionale Energiepartnerschaft

FULDA/SCHLÜCHTERN. Die Oikos Group geht einen weiteren Schritt in Richtung umweltgerechter Energieversorgung und stellt einen wesentlichen Teil ihrer Erdgasversorgung auf Biomethan aus der Region um. Anstelle von konventionellem Erdgas beziehen drei ihrer Standorte – die Hanse Haus-Werke in Ober- und Unterleichtersbach sowie das Bemusterungszentrum in Oberleichtersbach – seit Jahresbeginn nachhaltiges Biomethan von der RhönEnergie Gruppe.

Nachhaltige Energie für eine umweltbewusste Zukunft

Mit ihren Marken Bien-Zenker, Hanse Haus und Living Haus steht die Oikos Group deutschlandweit für innovative, nachhaltige Wohnlösungen. Die Produktion der Häuser erfolgt mit einem klaren Fokus auf Umweltverantwortung. Schon seit Jahrzehnten arbeitet die Oikos Group im Bereich Energieversorgung mit der in Fulda ansässigen RhönEnergie Gruppe zusammen. Der jetzige Umstieg auf Bio-Erdgas ist ein weiterer konsequenter Schritt zur Erreichung der Umweltziele des Unternehmens.

„Der Einsatz von erneuerbaren Energien spielt eine zentrale Rolle in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und trägt dazu bei, den CO₂-Fußabdruck erheblich zu reduzieren“, betont Kevin Klein, Leiter Nachhaltigkeit bei der Oikos Group.

Nachhaltige Energie aus organischen Reststoffen

Das Biomethan stammt aus dem Biogaspark der Biothan GmbH, einem Unternehmen der RhönEnergie Gruppe. In der modernen Anlage im Landkreis Fulda wird das Biomethan ausschließlich aus organischen Reststoffen gewonnen – vollkommen ohne den Einsatz nachwachsender Rohstoffe.

„Unsere Anlage nutzt modernste Technologie, um aus organischen Abfällen hochwertiges Biomethan zu erzeugen – ganz im Sinne unseres Leitmotivs ‚Energie aus Abfall‘“, erklärt Uwe Sauerwein, Geschäftsführer der Biothan GmbH. „Damit leisten wir nicht nur einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zur nachhaltigen Energieversorgung in der Region.“

„Unser Ziel ist es, nicht nur nachhaltige Wohnlösungen für unsere Kunden zu schaffen, sondern während der gesamten Wertschöpfungskette aktiv Verantwortung für Umwelt und Region zu übernehmen“, erklärt Axel F. Bosold, Leiter des Zentraleinkaufs bei der Oikos Group. „Indem wir auf erneuerbare Energien aus der Region setzen, reduzieren wir unseren ökologischen Fußabdruck und stärken gleichzeitig die lokale Wirtschaft.“

Auch die RhönEnergie Gruppe sieht in der Zusammenarbeit ein zukunftsweisendes Modell. Daniel Erb, Abteilungsleiter Lösungsvertrieb, betont: „Wir verstehen uns als starker Partner der regionalen Wirtschaft auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Mit Lösungen wie unserem Biomethan helfen wir Unternehmen, ihre Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig ihre Energieversorgung wirtschaftlich und zukunftssicher zu gestalten.“

Vereint im Engagement für mehr Nachhaltigkeit (von links): Christoph Bien und Volker Böse (beide RhönEnergie Gruppe), Alexander F. Bosold und Kevin Klein (beide Oikos Group) sowie Uwe Sauerwein und Daniel Erb (beide RhönEnergie).

Foto: RhönEnergie

Mit der Biothan-Anlage bei Kleinlüder ist die RhönEnergie bei der Gewinnung von Biomethan aus organischen Abfällen bundesweit Vorreiter.

Foto: RhönEnergie

Fulda, 05.06.2025