Schnell und bequem online melden
So kannst du uns auch jederzeit deine aktuellen Zählerstände mitteilen:
Zählerstandsportal
Abgelesenen Zählerstand direkt im Zählerstands-Portal eingeben. Halte dazu bitte deine Identifikations- und Kartennummer bereit.
Eingabe im Kundenportal
Papierlos, digital und rund um die Uhr: In unserem Online-Kundenportal kannst du deine Daten ganz einfach selbst verwalten – und uns natürlich auch deine Zählerstände mitteilen.
Zählerstand ablesen – So geht’s!
Wo finde ich den Zählerstand / die Zählernummer?
Die Zählernummer identifiziert den Zähler, der Zählerstand zeigt Ihren Verbrauch. Was aber, wenn ich an meinem Zähler diese Zahlenkombinationen nicht finde oder nicht ermitteln kann? Hier helfen unsere Zählerbilder:
FAQ zur Zählererfassung
In unserem FAQ Bereich haben wir alle wichtigen Fragen rund um die Zählerablesung für Sie zusammengefasst.
Hier haben wir zur richtigen Ablesung deines Zählers alle Informationen zusammengestellt
Intelligente Messsysteme, auch bekannt als Smart Meter, sind digitale Stromzähler, die mit einem Kommunikationsmodul, dem sogenannten Smart Meter Gateway, ausgestattet sind. Diese Systeme erfassen und übermitteln Messwerte automatisch und verschlüsselt.
Vorteile intelligenter Messsysteme:
- Automatische Datenübertragung: Kein manuelles Ablesen mehr nötig, da die Verbrauchsdaten automatisch an den Messstellenbetreiber gesendet werden.
- Transparenz: Nutzer können ihren Stromverbrauch in Echtzeit überwachen und analysieren.
- Energieeinsparung: Durch detaillierte Verbrauchsinformationen können Stromfresser identifiziert und Einsparpotenziale genutzt werden.
- Sicherheit: Hohe Datenschutz- und Sicherheitsstandards gewährleisten den Schutz der Daten.
Die Abkürzungen HT und NT stehen für Hochtarif und Niedertarif. Diese Begriffe werden häufig im Zusammenhang mit Stromtarifen verwendet:
- Hochtarif (HT): Dies ist das Messzeitfenster, das in den Hauptnutzungszeiten gilt, also tagsüber, wenn der Stromverbrauch generell höher ist.
- Niedertarif (NT): Dies ist der Tarif, der in den Nebenzeiten gilt, meist nachts, wenn der Stromverbrauch niedriger ist.
Diese Tarife werden oft bei Doppeltarifzählern verwendet, die den Stromverbrauch zu unterschiedlichen Zeiten erfassen können. Das kann besonders vorteilhaft sein, wenn man Geräte wie Wärmepumpen oder Nachtspeicherheizungen betreibt, die hauptsächlich nachts genutzt werden.
Kurzerklärung Kaskadenschaltung = Hinterschaltung
- Betrifft i.d.R. Kunden, die eine PV-Anlage und eine Wärmepumpe haben.
- Meist sind zwei Zähler vorhanden: 1 für Wärmepumpe (WP) (HT-Zählerwerk = 1.8.1, NT-Zählwerk = 1.8.2) und einen extra Zähler für den Haushaltsstrom (HH) (HT = 1.8.1, NT = 1.8.2).
- Der gesamterzeugte Strom fließt zuerst über den WP-Zähler. Wenn die Wärmepumpe in Betrieb ist, dann dreht sich der Zähler langsamer.
- Steht anschließend noch durch die Photovoltaikanlage erzeugter Strom zur Verfügung, fließt dieser über den HH-Zähler.
- Wird der erzeugte Strom nicht komplett selbst verbraucht, wird er eingespeist (Messung erfolgt über 2.8.0)
- Ist der Strombedarf höher, als der eigenerzeugte, wird aus dem Netz Strom gezogen.
- Strombezug : Den Eigenverbrauch der Wärmepumpe ermittelt man, indem man jeweils den HT- und NT-Verbrauch des Haushaltszählers vom HT- und NT-Verbrauch der Wärmepumpe abzieht.
Erläuterung
Auf dem Wärmepumpenzähler läuft der gesamte Verbrauch (Wärmepumpe + Haushalt) der Haushaltszähler ist hintergeschaltet. Hier wird der Verbrauch vom Haushalt gemessen. Der Verbrauch für den Haushalt wird demzufolge doppelt gemessen. Deshalb muss sichergestellt werden, dass der Verbrauch nur einmal abzurechnen ist (und nicht doppelt). Durch die Hinterschaltungs-Beziehung ist auf der Wärmepumpenanlage letztlich nur die Differenz aus gemessenem Verbrauch des Wärmepumpenzählers und gemessenem Verbrauch des Haushaltszähler abzurechnen. (Also gemessener Verbrauch WP-Zähler – gemessener Verbrauch HH-Zähler = abzurechnender Verbrauch im Wärmpumpentarif).
Liegt uns zum Abrechnungszeitpunkt kein Zählerstand vor, müssen wir deinen Verbrauch schätzen. Diese Schätzung entspricht wahrscheinlich nicht genau deinem tatsächlichen Verbrauch. Damit wir für dich eine korrekte Rechnung erstellen können, ist es wichtig, dass du uns rechtzeitig deinen Zählerstand übermittelst.
Dein Zähler wird von deinem zuständigen Netzbetreiber betrieben. Der Netzbetreiber ist für den Aufbau, Ausbau und die Erhaltung des Energienetzes vor Ort zuständig. Er stellt auch den Anschluss der Kundinnen und Kunden an das Energienetz her. Somit ist er ebenso verantwortlich für den Betrieb deines Zählers (Messstelle) und übermittelt deinen Zählerstand an deinen Energielieferanten. Dabei spielt es keine Rolle, ob du Kunde der RhönEnergie oder eines anderen Energielieferanten bist.
Bevor wir deine Rechnung erstellen, erhältst du automatisch von deinem Netzbetreiber eine Ablesekarte, um deinen Zählerstand zu übermitteln. Diese Mitteilung erhältst du einmal jährlich.
Wir benötigen deinen Zählerstand, um deinen Verbrauch zu ermitteln und eine korrekte Rechnung für dich erstellen zu können.